*LISTEN TO THE AUDIO HERE:
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BROADCAST AUDIO "Indie Pool" Show Jon Russell on Jon Hammond Interview and Music Jon's archive
https://archive.org/details/JonHammondINDIEPOOLKYOURadioSpecialJonRussellHostingJonHammondofHammondCastShow
Jon Russell Indie Pool KYOU Radio Jazz Blues Radio
CBS Network Chicago San Francisco Attribution-NonCommercial-NoDerivs The Indie Pool: Jon Russell Hosts Jon Hammond KYOURADIO San Francisco CA-- Not just another interview show with music. More like
an audio magazine that digs deeper so you’ll come away with a better understanding of the featured artists and bands and their music. Every couple of weeks the Indie Pool presents a new installment
giving you an opportunity to come away with a better understanding of who’s making today’s music and why. The Indie Pool showcases: Jon Hammond With music from Jon Hammond played live in the studios
of KYOU Radio with Host Jon Russell and tracks from Jon'a album NDR SESSIONS Projekt on Ham-Beger-Friz Records ©JON HAMMOND International Jon's special archive
http://archive.org/details/HammondCast_22 Al Jazzbo Collins
Chris Cortez and Jon Hammond
This episode of HammondCast on KYOU 1550 AM Radio features some historic recordings of Jon
Hammond with radio & tv legend AL "JAZZBEAUX" COLLINS, this will blow your socks off! Al does a complete recitation of his Hipster version of "Little Red Ridinghood" accompanied by Jon on the
Hammond organ live. Also radio host CHRIS CORTEZ talking about how Jon and Jazzbeaux almost blew up the transmitter for the radio station by plugging the Hammond organ directly in as a late-night
experiment on the Bay Area station...wooops! All worked out ok, but the Chief Engineer and Station Manager were a little bit upset the next day. Going back even a few more years, Al Jazzbeaux breaks
Jon's recording of "Sidewinder" on the now defunct but legendary and most powerful station of New York City-WNEW 1130 AM. For Al Jazzbeaux Collins freaks, this HammondCast episode is a MUST. Jon
Hammond is a member of Local 802 & Local 6 Musicians Unions and an ASCAP Composer/Publisher-JON HAMMOND International, Inc. No singers on Mr. Hammond's band..."The FINGERS...are the SINGERS!"
http://www.HammondCast.com Anaheim California -- This was a great P.Mauriat Party! at Winter NAMM a years ago - here with Alejandro Chiabrando and Alex
Mingmann Hsieh - Jon Hammond — with Alejandro Chiabrando and Alex Mingmann Hsieh at Clarion Hotel Anaheim.
It's not Simon and Garfunkle..Tino Pavlis and Joe Berger! Jon
Hammond — with Tino Pavlis and Joe Berger at musikmesse
From my first CD booklet - first
release of "Late Rent" on Hotwire Records - collector edition! Jon Hammond
August 28, 1989 - Alex Foster on the Saxophone Chair in my
band "Jon Hammond and The Late Rent Session Men at Mikell's on Columbus Avenue NYC, sounded great Alex! - JH
http://youtu.be/BIvQDISkOF0 Based on a TRUE
story, Hammond wrote this song first performed Aug. 28th 1989 at Mikell's NYC: PARTY IS FORBIDDEN HERE! This film features drummers Bernard Purdie & Chuggy Leslie J. Carter, the Power-House
Rhythm Section getting down! Jon Hammond at his 1959 B3 organ along with Alex Foster tenor sax.. 21 years old - I found out my first day at Berklee College of Music in 1973 that I could not have
accordion or Hammond organ as my principle instrument, I was sure mad about that! They sent me to the piano practice rooms with the broken out-of-tune Kawaii pianos with cigarette burns all over
them, saxophone players playing scales on either side in the practice booths and drummers, it was nuts - Jon Hammond
http://www.accordionradio.com/news.html — at Berklee College of Music
This is the Gretel & Alfons on the Große Freiheit 29, 22767 Hamburg where The Beatles
hung out and drank beers back in the days when they were playing long nights at The Star Club just steps away. My friend Horst Jankowiak (R.I.P.) who was the owner told me that Paul McCartney
returned there in 1989 and paid up their outstanding tab for beers leftover from 1961, and gave the house a pretty good tip as well. Very sad to hear that Horst has died, he had myself and Joe Berger
sign in the house guest book on the next page over from where Jimi Hendrix had signed it - I met Lee Curtis there in Gretel & Alfons and Lee walked with me and showed me the place where Star Club
had burnt down - Lee Curtis (from Liverpool) played The Star Club more than any other performer - quite a legacy there folks! Jon Hammond
http://www.noz.de/artikel/2232056/bei-gretel-alfons-stand-paul-mccartney-in-der-kreide Bei Gretel &
Alfons stand Paul McCartney in der Kreide Hier muss es gewesen sein, genau hier in diesem roten Backsteingebäude. Und richtig, eine goldene Tafel am Eingang konserviert das Ereignis in wenigen
Zeilen: Am 17. 9. 1960 betraten die Beatles die Bühne des „Indra". Es war ihr erstes Deutschland-Engagement und der Beginn einer großen Karriere. Wer sich hier in Hamburg-St. Pauli in der Straße
„Große Freiheit" abseits der Reeperbahn umsieht und Ulf Krügers „Beatles-Guide Hamburg" dabei hat, erfährt mehr: Zum Beispiel, dass John, Paul und George damals noch ohne Ringo, dafür aber mit
Schlagzeuger Pete Best und Bassist Stuart -Sut-cliffe spielten. Vier bis sechs Stunden die Nacht für 30 Mark pro Beatle. Dafür boten sie krächzigen Rock n Roll, doch den wollte kaum jemand hören.
Nach erledigtem Job und dem einen oder anderen „Absacker" in einer der zahlreichen Kiez-Bars mussten die Beatles auf dem Weg ins Bett die auch heute noch schmuddelige Große Freiheit bis ans Ende
laufen und links abbiegen in die Paul-Roosen-Straße 33. Zwei fensterlose Räume mit Matratzen auf Metallgestellen mehr gabs nicht, erzählt der Beatles-Guide. Und dass für die Katzenwäsche ein
Mini-Waschbecken auf der Herrentoilette des „Bambi-Kinos" zur Verfügung stand. Heute erinnert hier nur noch eine vergilbte Tafel mit vier verblichenen Beatles-Fotos und ein lieblos gestaltetes
Schaufenster an diese erste „Suite" der Fab Four. Schade, denn in dieser efeuumrankten Fassade steckt mehr Geschichte. Zum Beispiel eine kleine Dummheit mit großen Folgen, festgehalten im
Beatles-Guide: Paul McCartney zündete beim Auszug aus diesem unwirtlichen Loch im Dezember 1960 ein Kondom an und verbrannte es im Flur. Bruno Koschmider zeigte ihn wegen Brandstiftung an. Die Folge:
Paul und Pete Best muss-ten eine Nacht in einer Zelle der berühmten Davidswache auf der Reeperbahn verbringen, bevor sie nach Großbritannien ausgewiesen wurden. Offensichtlich ein mieser Trick im
rüden Rock-n-Roll-Geschäft auf dem Kiez. Die -Beatles hatten nämlich erstens im „Kaiserkeller" Erfolg und zweitens bereits George Harrison verloren, der im November 1960 ausgewiesen worden war, weil
er noch nicht volljährig war. Anfang Dezember 1960 waren John, Paul, Pete und Stu Sutcliffe aus dem „Kaiserkeller" abgeworben worden und sollten zukünftig im neu eröffneten „Top Ten" auf der
Reeperbahn auftreten. Diesen Plan durchkreuzte „Kaiserkeller"-Manager Bruno Koschmider erfolgreich mit seiner Anzeige wegen Brandstiftung. Doch im März 1961 waren die Beatles wieder da und traten nun
mit Tony Sheridan zusammen im „Top Ten" auf der Reeperbahn 136 auf. Der Fußmarsch hierhin lohnt heute jedoch nicht mehr, denn in der jetzt im ehemaligen „Top-Ten" beheimateten Disco „La Cage" finden
sich keine Beatles-Spuren. Dafür aber im Beatles-Guide: Kurz und anschaulich beschreibt Ulf Krüger, wie Tony Sheridan selbst mithalf, hier die Bühne zu bauen, wie die Beatles nun für immerhin 40 Mark
pro Nacht darauf umjubelte Auftritte hinlegten und ab Frühjahr 1961 ihre Fans aus dem „Kaiserkeller" ins „Top Ten" rüberzogen. Darunter auch Grafiker und Bassist Klaus Voormann und Astrid Kirchherr,
die die später berühmt gewordenen Fotos der Beatles auf dem nah gelegenen Heiligengeistfeld mach-te und angeblich die Pilzkopffrisuren erfand. Und noch einer hörte von diesen angeblich fabelhaften
Beatles, kam ins „Top Ten" und buchte die Band sofort für Aufnahmen: Bert Kaempfert, der Big-Band-Leader. Er nahm die Beatles sogar unter Vertrag, den er erst auf Bitten des späteren Managers Brian
Epstein löste. -Kaempfert ahnte nicht, dass er einen Millionendeal verschenkte. Der Beatles-Guide lotst seine Leser wieder zurück in die Große Freiheit, vorbei an diversen Table-Dance-Bars,
Kontakthöfen, Thai-Clubs und anderen Rotlicht-Schuppen. Das Ziel: die Hausnummer 39, schräg gegenüber vom ehemaligen „Kaiserkeller". Hier eröffnete ein gewisser Manfred Weißleder, zuvor
Betriebselektriker auf dem Kiez, im April 1962 den „Star-Club" und warb die Beatles aus dem „Top Ten" ab. Drei Gastspiele absolvierten sie in dem zum Musikclub umgebauten Stern-Kino. Letzter
Auftritt: 31. Dezember 1962. Danach gings zurück auf die britische Insel, denn zwischenzeitlich war ein Telegramm aus Liverpool angekommen: „Glückwunsch, Jungs Plattenfirma EMI möchte Aufnahmen mit
euch." Aha, und den Star-Club -gibts also immer noch, denkt der Beatles-Spurensucher, wenn er vor der Großen Freiheit Nummer 39 angekommen ist. Doch ein Blick in Krügers Beatles-Guide macht auch hier
schlau: Was da heute unter Star-Club firmiert, ist nur eine billige Kopie. Das letzte Konzert im ursprünglichen Star-Club ging bereits am Neujahrstag 1970 über die Bühne, danach war hier 13 Jahre
lang das Sex-Theater „Salambo", bis das Gebäude 1983 abbrannte und 1987 schließlich abgerissen wurde. Dafür finden sich im Beatles-Guide noch jede Menge Erinnerungen: Star-Club-Autogrammkarten der
Beatles, ein Foto vom alten Eingang und besonders schön: eine Gagenquittung, ausgestellt für John Lennon über 425 Mark. Viele dieser erstmals veröffentlichten Exponate stammen von Ulf Krüger, der
einst Schlagzeuger im Star-Club war, einer der besten Kenner der damaligen Szene ist und eine bemerkenswerte Privatsammlung mit Stücken aus der Zeit des „Hamburg Sound" besitzt. Die würde er sogar
für interessiertes Publikum zur Verfügung stellen, doch bisher sind alle Ideen, etwa ein Beatles-Museum auf dem Kiez zu eröffnen, im Sande verlaufen. Und aufdrängen möchte Krüger sich auch nicht,
deutet aber doch ein bisschen wehmütig nach Liverpool: „Dort gibt es ,Cavern City Tours, Stadtrundfahrten auf den Spuren der Beatles", erzählt er und schwärmt von der jährlich stattfindenden
„Beatle-Week": „Allein zum Abschlusstag dieser Festwoche kommen 250 000 Menschen! Ich glaube, die Stadt Hamburg weiß gar nicht, was für ein touristischer Magnet die Beatles sein könnten, wenn man
ihre Vergangenheit hier nur richtig präsentieren würde." Und so bleibt der „Beatles-Guide" ein erster zaghafter Versuch im Westentaschenformat. Das macht die Sache spannender für Spurensucher: Denn
Zeitzeugen wie Horst Jankowiak warten nicht in einem Hamburger Beatles-Museum als Wärter auf Besucher, nein, einen wie ihn muss man auf dem Kiez aufspüren, um Geschichten aus den Sixties zu hören.
Kleiner Tipp: Mal im Lokal „Gretel und Alfons" in der Großen Freiheit 29 vorbeischauen. Hat Paul McCartney im Jahre 1989 auch gemacht. Denn hier, im „Wohnzimmer" der Star-Club-Musiker, hatte er 1962
gewohnt und beim Auszug Schulden hinterlassen. Die hat Paule nach 27 Jahren bei Horst Jankowiak mit Zins und Zinseszins bezahlt und ein Poster signiert, das heute natürlich einen Ehrenplatz bei
„Gretel und Alfons" hat. Frank Siemers Photographs of Jon Hammond in Hamburg Morning with trusty Sk1 organ on tour
The amateur photog (me/Jon Hammond) shoots a picture of the real Professional Photographer -
http://www.franksiemers.com/swf/base.html Frank Siemers standing next to my well traveled Hammond Sk1 organ in the Gator case on my Super 600
Kart-A-Bag™ wheels in the early morning in Hamburg
- thanks for the great spontaneous photos Frank, a real pleasure and fun time in good old
Hamburg, Jon Hammond Jon Hammond Hamburg Morning photographs by great photographer Frank Siemers, dankeschön Frank!
great to be back in good old Hamburg in the North - Jon
Musik Rotthoff shop - Claus-Dieter Rotthoff's Father sold Paul McCartney his famous Höfner
'Beatle Bass' and John Lennon his signature Rickenbacker electric guitar and VOX amps - now Claus' Son Mike is also working in Musik Rotthoff and we will see them in Frankfurt Musikmesse - Father and
Son Claus & Mike here in one of the rooms packed with choice guitars amps and accessories - photo
by Jon Hammond -- Musik Rotthoff by night
Auster Bar Concert Jon Hammond Band with Heinz Lichius drums,
Lutz Büchner tenor saxophone, Michael Leuschner trumpet & flugelhorn, Jon Hammond at Sk1 Hammond organ
P.Mauriat Booth in "Best of The NAMM Show" 2013 Feature
Article of DownBeat Magazine LINK:
http://www.pmauriatmusic.com/en/news/4-events-news/257-p-mauriat-booth-in-qbest-of-the-namm-showq-2013-feature-article-of-downbeat-magazine
P.Mauriat booth was featured as "BEST of The NAMM Show" 2013 in
April edition of DownBeat magazine. P.Mauriat fans and 2013 NAMM's visitors had opportunity to witness an incredible jam session organized at P.Mauriat booth. Kultur JOURNAL FRANKFURT Alle
Nachrichten Kultur My home away from home MY HOME AWAY FROM HOME
Jon Hammond zum 27. Mal auf
der Musikmesse
http://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/My-home-away-from-home-Jon-Hammond-zum-27-Mal-auf-der-Musikmesse-18308.html?src=funkyjazz&id=&rewrite_titel=
Jon Hammond zum 27. Mal auf der Musikmesse Nomen est omen. Der Mann heißt Hammond und spielt eine Hammond. Der Organist aus New York freut sich auf Frankfurt und lädt zur Musikmesse Warm Up Party am
9.4. in den Jazzkeller ein. JOURNAL FRANKFURT: Was war für Sie zuerst da - die Frankfurter Musikmesse oder Auftritte im Jazzkeller? Jon Hammond: Die Musikmesse. Ich kam 1987 zum ersten Mal nach
Frankfurt, zusammen mit Joe Berger, der auf der Messe für Engl Amplifiers spielte. Wir flogen mit der Lufthansa ein und teilten uns ein Zimmer im berühmten Prinz Otto Hotel am Hauptbahnhof. Schon in
der ersten Nacht stellte mir Joe den großen John Entwistle, den Bassisten von The Who vor. Es wurde eine lange Nacht, in der wir Cognac tranken und Erdnüsse knabberten in eiern Suite des Marriott
Hotels. Ich habe Joe bei einer Session mit John und Ringo Starrs Sohn Zak Starkey im Dorian Grey Club gefilmt bei einer Soundcheck Party. In den ersten paar Jahren spielte ich nicht oft live weil ich
noch keine transportierbare Hammond Orgel hatte vor 1991 als ich den Prototyp einer XB-2 Hammond Orgel bekam mit der ich dann um die Welt reiste. Hauptsächliche dokumenierte ich aber die Messe für
meine Cable TV Show in New York, die inzwischen im 29. Jahr als The Jon Hammond Show -- Music, Travel and Soft News präsentiert. Die harten Nachrichten überlasse ich CNN und den großen Networks
(lacht). Vom ersten Jahr an fühlten wir uns der Musikmesse eng verbunden, haben seitdem eine tolle Zeit hier, kommen jedes Jahr wieder bis wir kleine, alte Männer sind. Das Jazzkeller-Konzert am
Vorabend der Musikmesse ist zu einer netten Tradition geworden - wie kam es dazu, was bedeutet es Ihnen und wir werden Sie dieses Jahr diesen Abend im Jazzkeller zelebrieren? Ab 1991 lernte ich mehr
und mehr Musikmesse-Menschen kennen und die mich und auch einiges von meiner Musik. Einige von ihnen ermunterten mich, doch auch für Auftritte nach Deutschland zu kommen weil es hier doch ein
Interesse an Hammond-Orgel-Groove-Music gab. Mit der schon erwähnten, kleinen, kompakten aber sehr kraftvollen Orgel war das alles möglich. Zudem machte ich in New York gerade eine schwere Zeit
durch, mein Vater war gestorben und ich hatte das Gefühl, einige Veränderungen könnten meinem Leben gut tun. Also kam ich nach Frankfurt mit meiner XB-2, allerdings mit einem Rückflugticket falls
etwas schief gehen würde. Ich rief viele Musiker an, ließ sie wissen, ich bin jetzt da, lasst uns zusammen spielen. Das war für mich der Anfang einer langen, sehr speziellen Beziehung, vor allem zum
Frankfurter Publikum nach ersten kleinen erfolgen im Jazzkeller und einer kurzen Auftritt im Hessen Report im Fernsehen. Beatrix Rief verdanke ich dieses "lucky light on me", eine tolle Erfahrung.
Seitdem nenne ich Frankfurt "My Good Luck City" und im Jazzkeller begann auch alles für mich als Musiker. Deshalb liegt mir der Club auch so nah am Herzen, deshalb hatte ich auch die Idee, meine
"Musikmesse Warm Up Party" dort zu realisieren, immer in der Nacht bevor die Messe startet was zu einer schönen Tradition wurde. Im ersten Jahr, in dem ich dann auch ein wenig Sponsoring von Philip
Morris bekam, konnte ich damit einige Flugtickets für befreundete Musik bezahlen. Darüber war ich sehr glücklich. Dabei rauche ich selbst gar nicht.
Wie würden Sie Ihr persönliches Verhältnis zu Deutschland und
Frankfurt beschrieben? Lassen Sie es mich so sagen: ich liebe Frankfurt und die Frankfurter waren immer gut zu mir in all den Jahren. Ich könnte ein ganzes Buch über die Zeit schreiben, in der ich in
Bornheim wohnte und Nacht für Nacht in der alten Jazzkneipe in der Berliner Straße auftrat. Das war der Treffpunkt, wo auch die Musiker der HR Bigband hinkamen und es gab eine generöse Chefin in der
kleinen Kneipe. Auch Regine Dobberschütz und Eugen Hahn im Jazzkeller waren wahre Jazzengel für mich, die mir so vieles ermöglichten in der Zeit. Wir konnten auch in den Studios von AFN Radio
spielen, waren die einzigen Musiker, die das - mit einer Sondergenehmigung des US Militärs - durften. Für ein wenig Promotion für die Musikmesse. Wir nannten das Programm für die AFN "Profile TV
"-Show "Sound Police". Wir hatten viel Spaß. Kein Wunder also, dass ich Frankfurt als my home away from home begreife und ich mich jedes Mal wieder freue zur Musikmesse zu reisen, in diesem Jahr
übrigens zum 27. Mal in Folge. Und ich bin diesmal besonders aufgeregt, heim nach Frankfurt zu kommen weil ich gerade 60 Jahre alt geworden bin. Wer wird in diesem Jahr zum Gelingen des Konzertes mit
teils komponierter, teils improvisierter Musik, so nehme ich an, beitragen und was für einen Sound wird die Band präsentieren? Ich habe etwa 90% der Kompositionen geschrieben, die wir spielen werden.
Es ist die Musik, die man auch in meiner New Yorker TV-Show hören kann und die mich mehrmals um die Welt getragen hat. Meinen Stil nenne ich "Swinging Funky Jazz and Blues" und featurert die ganz
wunderbaren Solisten in meine Band: Tony Lakatos, den großen ungarischen Tenorsaxophonisten, der auch Mitglied in der hr Bigband ist, dann meinen alten Freund Giovanni Gulino, diesen tollen
Schlagzeuger, der schon für fast alle Großen der Szene getrommelt hat. Ich liebe diese Jungs. Als Gitarrist ist mein alten Freund und Kollege Joe Berger dabei, den man auch als The Berger-Meister
kennt. Auf diese Formation bin ich wirklich stolz. Werden Sie im Jazzkeller wieder eine Hammond Orgel spielen? Ja, sicher, das neueste Modell, eine Sk1, die exakt so klingt wie die legendäre B3. Ich
liebe sie. Und sie wiegt nur noch sieben Kilo (Anm. des Autors: Das Original, ein echtes Möbel mit viel Holz, mussten immer zwei Menschen mit viel Muskelkraft die Treppen rauf und runter hieven), ein
deutliches Indiz, dass wir in der Zukunft angekommen sind. Da stecken viele Jahre Forschung und Entwicklung drin, auch Bühnenerprobungen. Ich ziehe den Hut vor den Ingenieuren von Suzuki, ein
unverwüstliches Instrument erschaffen zu haben. Und das unterziehe ich jetzt einen echten Härttest (lacht). 27. März 2013 Interview: Detlef Kinsler Web:
www.jazzkeller.com Radio Broadcast, Audio, KYOU, KYCY, #Audio #HammondOrgan #Jazz #Blues #SoulMusic Jon Hammond #ASCAPExpo Composer, Musicians Union, Local 802